Schreiner trifft Elektriker #DictumVerbindet Deckenleuchte mit kleinerem 20cm Sockel hängt frei im Raum, die hohe 40cm beleuchtet den Esstisch. In die gehobelte Eichenbohle mit Baumkante, wurde ein 24V Led-Schienensystem eingefräßt, welches oberseitig verkabelt ist.
Der Travo ist im Metallsockel der Lampe versteckt. Leistung je Lampe etwa 18Watt Die Eiche wurde mit Danish Oil behandelt
An einem Musterstück habe ich diesen Balkenlängsverbinder ausprobiert. Demnächst steht die Erneuerung meines Carport Daches an und ich plane diesen Längsverbinder für die Dachbalken zu verwenden. Entnommen sind die Dimensionsverhältnisse aus dem Buch the complete japaneese joinery und the Art of Japaners joinery. Dieser Verbinder nennt sich Kanawa-tsugi. Ausgearbeitet und angerissen mit Streichmass, Ryoba und Nomi.
Die klassischen Zinken- und Zapfenverbindungen kennt wohl jeder Holzwerker.
Mit einer CNC lassen sich aber auch sehr individuelle Verbindungen realisieren, sogar eine „DICTUM-Verbindung“. Etwas Nachbearbeitung mit dem Stecheisen war trotzdem notwendig.
Wandspiegel aus Eiche. Die Verzierungen sind mittels Tischkreissäge und Kombinationshobel enstanden, die Eckverbindung durch ein durchgängig eingezogenes Brettchen (mir fällt nur der engl. Fachbegriff ’spline‘ ein).
Dieses Vogelhäuschen entstand ohne voriges Bewusstsein zum baulichen und zeitlichen Aufwand. Spaß hat es trotzdem gemacht. 😉
Die Bohlen mit ihrer Überblattung wurden mit einer Oberfräse und dazu angefertigter Vorrichtung hergestellt. Der Vorratsbehälter ist ein altes Regenrinnen-Fallrohr mit passendem Deckel. Um die Sperrholzbasis gegen Witterungseinflüsse zu schützen, wurden 4 Schichten Lasur aufgetragen.
2 Jahre Einsatz konnten bisher keinen Verschleiß verursachen. Die Dachschindeln sind aus dem einschlägigen Fachhandel für Puppenhäuser.
Tüpfelchem auf dem I musste unbedingt eine Fassadenbeleuchtung sein. Es handelt sich dabei um eine simple Draht-LED-Kette mit Batteriefach an der Innenwand (per Klettband angebracht).
Endlich alles Zubehör für die Oberfräse ordentlich in einem Kasten verstaut. Durch die Inneneinrichtung haben alle Teile fest ihren Platz. Der Kasten ist mit der WoodRat fingergezinkt und mit einem Deckel zu schieben.
Schubkastenschrank aus Esche Finkerzinken gefertigt mit der WoodRat. Schubkästen laufen auf angeschraubten Messingwinkeln 15x15x2, dadurch ergibt sich auch überall eine 2mm große Fuge. Griffe sind selbst gefertigt aus Nußbaum und Esche.
Offene Kästen in Kiefer mit Schwalbenschwanzverbindung mit eingenutetem Sperrholzboden. Ausschließlich mit Handwerkzeugen hergestellt. Die Böden sind mit Milkpaint gestrichen. Anschließend wurde die gesamte Kiste mit einem Finish aus 3 Schichten Schellack versehen.