Diese Fensterläden wurden für ein historisches Bauernhaus gefertigt.
Die dicht hinter den Läden (ganzjährig) angeordneten Winterfenster machten es nötig, dass die beweglichen Lamellen nicht nach innen schwingen und ihren Drehpunkt deswegen am oberen Rand haben.
Gefertigt aus Lärche, aus Balken mit der Bandsäge aufgetrennt; Eckverbindungen hergestellt mit der Festool Domino.
Ein Verschlußmechanismus wird nach Bedarf ergänzt.
Da unser alter Anzuchtkasten für das Hochbeet langsam sehr zerfault war habe ich aus einem übrigen Lärchenbrett einen neuen gebaut. Vorne und hinten sind die Rahmen per Überblattungen per Hand zusammengefügt, die Längs-leisten sind demontierbar mit Schrauben befestigt.
Die Stegplatten (z.T. vom alten Kasten wiederverwendet) werden mit kleinen Klötzchen in speziellen schrägen Fälzen gehalten, die Falze sind schräg damit das Wasser gut ablaufen kann.
Im Gegensatz zum alten Kasten sitzt dieser seitlich auf den Latten des Hochbeetes auf und nicht direkt in der Erde, ich hoffe dass er damit erheblich länger hält. Im nächsten Frühjahr werde ich noch aus Folie o.ä. einen Deckel bauen, damit es auch wie ein kleines Gewächshaus funktioniert.
Als Sichtschutz zum Nachbargelände habe ich zusammen mit meinem Vater einen Zaun mit knapp 17m Länge und 1,90m Höhe aus Lärchenrhombusleisten gebaut. Das Lärchenholz wurde zuvor mit Lärchenöl versiegelt. Als Auflockerung wurden zwischen die Holzfelder 4mm Starke Corteenstahlplatten eingebaut.