Aus Kupferwicklung und Zinn.

Damastklinge, beidseitig angeschliffen mit Messingnieten und laminierte Groffschalen, getrennt durch Messingstreifen.

Die Hufraspel aus dem DICTUM-Shop kam wie üblich ohne Heft. Eine passende Bohrung herzustellen ist nicht ganz einfach. Ich baute deshalb einen Griff um die Angel herum. Dazu übertrug ich deren Geometrie auf ein Stück Walnuss gleicher Stärke und sägte sie aus. Anschließend wurden beidseits Stücke von Esche aufgeleimt. Im nächsten Schritt wurde das Ergebnis zur Blattseite hin keilförmig verjüngt und die Kanten mit einer großzügigen Fase versehen, so dass ein achteckiger Querschnitt entstand. Das andere Ende wurde abgerundet, so dass es beguem in der Hand liegt. Ein Großteil der Arbeiten wurden bereits mit der Raspel ausgeführt; außerdem kamen Einhandhobel und Schleifpapier zum Einsatz. als Finish wurde Danish Oil aufgetragen.

Fleischgabel (Erbstück von meiner Oma) aus Edelstahl entrostet und poliert, dazu einen neuen Griff (getönt, geölt, gewachst) aus Gartenholz (Apfel) gefertigt und angebracht (Ber-Fix Epoxykleber).

Edelstahlkunstwerke

Diese Bankhaken wurden aus einer 25mm Messingwelle gedreht. Passend zu den Bohrungen in der Werkbank wurden sie auf 20mm abgedreht. Vier Bankhaken haben einen Überstand von 20mm, die anderen vier von 10mm für flachere Werkstücke.

@hopwoodgoods

Diesen „Ugly Drum Smoker“ habe ich aus einem alten 120l Fass hergestellt. Dazu wurde das Fass zunächst ausgebrannt, um den Lack auf der Außenseite und etwaige Rückstände an der Innenseite zu entfernen. Dann wurde die Außenseite etwas angeschliffen und mit einem schwarzen Auspufflack lackiert. Innen wurden drei Regalschienen angebracht auf denen in der Höhe verstellbar der Kohlekorb, ein Hitzeschild und der Rost ruhen. Die Zuluft wird über drei 1″ Kugelhähne geregelt, die Füße und Griffe wurden aus Eichenholz gedrechselt.

Dieser Fasenhobel besteht aus Reststücken von Garapa und Cumaru. Die Tiefeneinstellung erfolgt über zwei Gewindestifte mit Rändelmutter. Als Hobeleisen dient das Ersatzmesser des Philip Marcou Fasenhobels. Die Oberfläche wurde mehrfach mit Leinölfirnis behandelt.

Von einer Online-Auktion kam ein schöner, aber leider auch etwas ramponierter bullnose-Hobel. Einer der Vorbesitzer hatte das Hobeleisen mit einem Hammer geschlagen, so dass es am hinteren Ende, bei den Führungsnuten, abgebrochen und auch noch auseinander gebördelt war. Ich bestellte deshalb bei Dictum einen Flachstahl 1.2235, 80CrV2Flachstahl 1.2235, 80CrV2, um daraus ein neues Eisen anzufertigen. Dieses Material läßt sich mit einer Metallsäge
und Feilen hervorragend bearbeiten. Zum Härten wurde eine kleine Esse aus Klinkersteinen errichtet und ein Feuer aus Buchenholz angezündet. Als genügend Glut vorhanden war wurde das Eisen eingebracht und das Feuer mit einem Gebläse angefacht, bis das Eisen hellkirschrot war, um es anschließend in Speiseöl abzuschrecken und dann zwei mal im Backofen anzulassen. Falls dieses Vorgehen nicht funktioniert hätte, dann hätte ich auf den Härteservice von Dictum zurückgegriffen. Zuletzt wurde das Eisen aufpoliert und geschärft.

Um Pfeffermühlen aufbohren zu können, habe ich aus einem 16mm Stahlstab eine Bohrerverlängerung für Forstnerbohrer hergestellt. Zur Sicherung habe ich noch eine Bohrung für eine 6mm Madenschraube angebracht.